Bild: Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky und Dan Garrison, Garrison Brothers Distillery Texas, bei dem Empfang und Pressebriefing in Berlin
Achtzehn amerikanische Spirituosenhersteller – die meisten davon Mikro Distillerien und Whiskey Produzenten – in Deutschland
Achtzehn amerikanische Spirituosenhersteller – die meisten davon Mikro Distillerien und Whiskey Produzenten – sind im Oktober dieses Jahres nach Deutschland gekommen, um ihre Produkte hier bekannt(er) zu machen. Stationen waren Frankfurt, Düsseldorf und Berlin.
Bild: Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky, bei einer Whiskey Probe mit Abendessen im Grand Cru in Frankfurt am Main
Bild: Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky, Desiree Eser, Weingut August Eser in Oestrich-Winkle, und Frank Coleman, Senior Vice-President, Distilled Spirits Council of the United States, beim Weingut August Eser auf dem Weg von Frankfurt nach Duesseldorf
Bild: Asbach Uralt Probe in Ruedesheim mit Asbach Uralt Geschaeftsfuehrer Christopher Dellee und Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky
Angeführt wurde die Gruppe von Frank Coleman, dem Chef des Unternehmerverbandes “Distilled Spirits Council of the United States” (DISCUS). Der unbestrittene Star der Gruppe war Chris Morris, der Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve aus Kentucky. Er ist der siebte seiner Zunft seit der Gründung von Brown-Forman in 1870. Die anderen Produzenten waren kleinere und mittelgrosse Hersteller, wie etwa der sympathische Don Garrison, Garrison Brothers Distillery, Texas, der auf dem deutschen Markt Fuss fassen möchte. “In den letzten zehn Jahren ist auf dem deutschen Markt für amerikanische Spirituosen, insbesondere Whiskey, eine Umsatzsteigerung von 84% zu verzeichnen”, sagte Frank Coleman.
Bild: Annette Schiller, Ombiasy Wine Tours and Public Relations, und Philip E. Prichard, Prichards' Distillery, Tennessee, in Berlin. Die Whiskey Tour wurde organisiert von Annette Schiller und ihrem Team
Bar Convent Berlin
In Berlin musste der Empfang und das Pressebriefing in der amerikanischen Botschaft mit dem Botschafter leider kurzfristig umorganisiert und in ein Berliner Hotel verlegt werden – wegen der amerikanischen Budgetkrise. Das tat jedoch dem Erfolg der Veranstaltung keinen Abbruch. Der Schwerpunkt in Berlin war der Bar Convent Berlin (BCB) am 7. und 8. Oktober. Hier war der “Distilled Spirits Council of the United States” mit einem eigenen Stand vertreten, der den amerikanischen Spirituosen Produzenten hervorragende Möglichkeiten bot, ihre Produkte dem Fachpublikum vorzustellen. Alle amerikanischen Produzenten waren sehr zufrieden und viele wollen nächstes Jahr wiederkommen. Der Bar Convent Berlin hat sich seit seiner Gründung vor sieben Jahren zu einer der wichtigsten Plattformen für die Bar und Spirituosen Branche in Deutschland
entwickelt.
Bild: Der DISCUS Stand beim Bar Convent Berlin
Bild: Der DISCUS Stand beim Bar Convent Berlin
Bild: Frank Coleman wird photographiert
Bild: Christian G.E. Schiller beim Bar Convent Berlin
Bild: Die "Macher" des Bar Convent Berlin
Whiskey Probe mit Chris Morris im "Im Schiffchen" in Duesseldorf
Den vier Tagen in Berlin waren Veranstaltungen mit Frank Coleman und Chris Morris in Frankfurt und Düsseldorf vorausgegangen. In Düsseldorf hatte der Falstaff im “Im Schiffchen” eine Whiskey Probe mit Abendessen organisiert. Chris Morris führte durch eine unterhaltsame und lehrreiche Probe mit vier völlig unterschiedlichen amerikanischen Whiskeys. Ziel der Probe war es, einen breiten Überblick über die Welt der amerikanischen Whiskeys zu geben und das ist Chris Morris gut gelungen:
Bilder: Whiskey Probe im "Im Schiffchen"
Knob Creek Rye Whiskey - Der Rye Whiskey (auf Roggen basierend) ist die ursprüngliche Variante des amerikanischen Whiskeys, der zuerst vor allem in Maryland und Pennsylvania an der Ostküste produziert wurde. Rye Whiskey erlebt gerade wieder einen Aufschwung in den USA, nachdem er zwischenzeitlich an Bedeutung verloren hatte. Ein Rye Whiskey muss zu mehr als die Hälfte auf Roggen basieren. Rye Whiskeys sind prinzipiell würziger als Bourbon Whiskeys.
Woodford Reserve, Bourbon Whiskey - Dieser Whiskey wird in Kentucky produziert, wo die meisten amerikanischen Whiskey Destillerien angesiedelt sind. Ein Bourbon Whiskey muss zu mehr als die Hälfte auf Mais basieren. “Bourbon ist die amerikanische Interpretation des Whiskeys unserer Vorväter aus Schottland, Irland und Deutschland” sagte Chris Morris. Bourbon kann überall in Amerika hergestellt werden. Die besten kommen allerdings aus Kentucky. Woodford Reserve ist der Premium Bourbon Whiskey von Brown Foreman.
Jack Daniel’s Single Barrel, Tennessy Whiskey - Wie der Name verrät, wird dieser Whiskey in Tennessy hergestellt. Ein Tennessy Whiskey unterscheidet sich von einem Bourbon Whiskey nur darin, dass er zusätzlich über Holzkohle gefiltert wird, was ihn weicher macht als den Bourbon. Ein “Single Barrel” stammt aus einem individuellen Fass (und ist kein Verschnitt aus vielen Fässern).
Wild Turkey American Honey - Dies ist ein Likör, der aus Bourbon Whiskey und Honig hergestellt wird - ein Beispiel für die Experimentierfreudigkeit der amerikanischen Whiskey Produzenten.
Im Anschluss an die Whiskey Probe wurden wir mit einem exzellenten Vier-Gänge Menu verwöhnt. Um beim Thema “Amerika” zu bleiben, wurden Weine von Walter Schug aus Carneros in Kalifornien gereicht. Walter Schug, in Assmannshausen im Rheingau geboren, gilt für viele als der Vater des amerikanischen Pinot Noirs. Den Wild Turkey American Honey Whiskey probierten wir zum Schluss mit dem Kaffee und Petit Fours.
Bilder: Chef Jean-Claude Bourgueil, Im Schiffchen, und Ursula Haslauer Deutschland-Geschäftsführerin vom Falstaff
Es war ein grandioser Abend und wird allen, die dabei waren, als eine äusserst gelungene Symbiose von deutschen und amerikanischen Leckerbissen in Erinnerung bleiben.
Der Artikel ist in kuerzerer Form und mit anderen Bildern am 15.10.2013 von Falstaff-online veroeffentlicht worden: Falstaff.de
http://www.falstaff.de/lifestyleartikel/amerikanische-whiskey-hersteller-in-deutschland-6933.html
Achtzehn amerikanische Spirituosenhersteller – die meisten davon Mikro Distillerien und Whiskey Produzenten – in Deutschland
Achtzehn amerikanische Spirituosenhersteller – die meisten davon Mikro Distillerien und Whiskey Produzenten – sind im Oktober dieses Jahres nach Deutschland gekommen, um ihre Produkte hier bekannt(er) zu machen. Stationen waren Frankfurt, Düsseldorf und Berlin.
Bild: Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky, bei einer Whiskey Probe mit Abendessen im Grand Cru in Frankfurt am Main
Bild: Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky, Desiree Eser, Weingut August Eser in Oestrich-Winkle, und Frank Coleman, Senior Vice-President, Distilled Spirits Council of the United States, beim Weingut August Eser auf dem Weg von Frankfurt nach Duesseldorf
Bild: Asbach Uralt Probe in Ruedesheim mit Asbach Uralt Geschaeftsfuehrer Christopher Dellee und Chris Morris, Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve, Kentucky
Angeführt wurde die Gruppe von Frank Coleman, dem Chef des Unternehmerverbandes “Distilled Spirits Council of the United States” (DISCUS). Der unbestrittene Star der Gruppe war Chris Morris, der Master Distiller von Brown-Forman und Woodford Reserve aus Kentucky. Er ist der siebte seiner Zunft seit der Gründung von Brown-Forman in 1870. Die anderen Produzenten waren kleinere und mittelgrosse Hersteller, wie etwa der sympathische Don Garrison, Garrison Brothers Distillery, Texas, der auf dem deutschen Markt Fuss fassen möchte. “In den letzten zehn Jahren ist auf dem deutschen Markt für amerikanische Spirituosen, insbesondere Whiskey, eine Umsatzsteigerung von 84% zu verzeichnen”, sagte Frank Coleman.
Bild: Annette Schiller, Ombiasy Wine Tours and Public Relations, und Philip E. Prichard, Prichards' Distillery, Tennessee, in Berlin. Die Whiskey Tour wurde organisiert von Annette Schiller und ihrem Team
Bar Convent Berlin
In Berlin musste der Empfang und das Pressebriefing in der amerikanischen Botschaft mit dem Botschafter leider kurzfristig umorganisiert und in ein Berliner Hotel verlegt werden – wegen der amerikanischen Budgetkrise. Das tat jedoch dem Erfolg der Veranstaltung keinen Abbruch. Der Schwerpunkt in Berlin war der Bar Convent Berlin (BCB) am 7. und 8. Oktober. Hier war der “Distilled Spirits Council of the United States” mit einem eigenen Stand vertreten, der den amerikanischen Spirituosen Produzenten hervorragende Möglichkeiten bot, ihre Produkte dem Fachpublikum vorzustellen. Alle amerikanischen Produzenten waren sehr zufrieden und viele wollen nächstes Jahr wiederkommen. Der Bar Convent Berlin hat sich seit seiner Gründung vor sieben Jahren zu einer der wichtigsten Plattformen für die Bar und Spirituosen Branche in Deutschland
entwickelt.
Bild: Der DISCUS Stand beim Bar Convent Berlin
Bild: Der DISCUS Stand beim Bar Convent Berlin
Bild: Frank Coleman wird photographiert
Bild: Christian G.E. Schiller beim Bar Convent Berlin
Bild: Die "Macher" des Bar Convent Berlin
Whiskey Probe mit Chris Morris im "Im Schiffchen" in Duesseldorf
Den vier Tagen in Berlin waren Veranstaltungen mit Frank Coleman und Chris Morris in Frankfurt und Düsseldorf vorausgegangen. In Düsseldorf hatte der Falstaff im “Im Schiffchen” eine Whiskey Probe mit Abendessen organisiert. Chris Morris führte durch eine unterhaltsame und lehrreiche Probe mit vier völlig unterschiedlichen amerikanischen Whiskeys. Ziel der Probe war es, einen breiten Überblick über die Welt der amerikanischen Whiskeys zu geben und das ist Chris Morris gut gelungen:
Bilder: Whiskey Probe im "Im Schiffchen"
Knob Creek Rye Whiskey - Der Rye Whiskey (auf Roggen basierend) ist die ursprüngliche Variante des amerikanischen Whiskeys, der zuerst vor allem in Maryland und Pennsylvania an der Ostküste produziert wurde. Rye Whiskey erlebt gerade wieder einen Aufschwung in den USA, nachdem er zwischenzeitlich an Bedeutung verloren hatte. Ein Rye Whiskey muss zu mehr als die Hälfte auf Roggen basieren. Rye Whiskeys sind prinzipiell würziger als Bourbon Whiskeys.
Woodford Reserve, Bourbon Whiskey - Dieser Whiskey wird in Kentucky produziert, wo die meisten amerikanischen Whiskey Destillerien angesiedelt sind. Ein Bourbon Whiskey muss zu mehr als die Hälfte auf Mais basieren. “Bourbon ist die amerikanische Interpretation des Whiskeys unserer Vorväter aus Schottland, Irland und Deutschland” sagte Chris Morris. Bourbon kann überall in Amerika hergestellt werden. Die besten kommen allerdings aus Kentucky. Woodford Reserve ist der Premium Bourbon Whiskey von Brown Foreman.
Jack Daniel’s Single Barrel, Tennessy Whiskey - Wie der Name verrät, wird dieser Whiskey in Tennessy hergestellt. Ein Tennessy Whiskey unterscheidet sich von einem Bourbon Whiskey nur darin, dass er zusätzlich über Holzkohle gefiltert wird, was ihn weicher macht als den Bourbon. Ein “Single Barrel” stammt aus einem individuellen Fass (und ist kein Verschnitt aus vielen Fässern).
Wild Turkey American Honey - Dies ist ein Likör, der aus Bourbon Whiskey und Honig hergestellt wird - ein Beispiel für die Experimentierfreudigkeit der amerikanischen Whiskey Produzenten.
Im Anschluss an die Whiskey Probe wurden wir mit einem exzellenten Vier-Gänge Menu verwöhnt. Um beim Thema “Amerika” zu bleiben, wurden Weine von Walter Schug aus Carneros in Kalifornien gereicht. Walter Schug, in Assmannshausen im Rheingau geboren, gilt für viele als der Vater des amerikanischen Pinot Noirs. Den Wild Turkey American Honey Whiskey probierten wir zum Schluss mit dem Kaffee und Petit Fours.
Bilder: Chef Jean-Claude Bourgueil, Im Schiffchen, und Ursula Haslauer Deutschland-Geschäftsführerin vom Falstaff
Es war ein grandioser Abend und wird allen, die dabei waren, als eine äusserst gelungene Symbiose von deutschen und amerikanischen Leckerbissen in Erinnerung bleiben.
Der Artikel ist in kuerzerer Form und mit anderen Bildern am 15.10.2013 von Falstaff-online veroeffentlicht worden: Falstaff.de
http://www.falstaff.de/lifestyleartikel/amerikanische-whiskey-hersteller-in-deutschland-6933.html